PAP Abstrich
Die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs mit einem Pap-Abstrich gibt Ihnen eine wesentlich größere Chance auf Heilung. Mit einem Pap-Abstrich können Sie auch Veränderungen in Ihren Gebärmutterhalszellen erkennen, die auf eine mögliche zukünftige Krebsentwicklung hindeuten. Das frühzeitige Erkennen dieser abnormen Zellen mit einem Pap-Abstrich ist Ihr erster Schritt, um die mögliche Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs zu verhindern.
Was ist ein PAP Abstrich?
Der Krebsabstrich wird auch oft als PAP-Abstrich bezeichnet. Ziel des Krebsabstriches ist es, Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs (zervikale intraepitheliale Neoplasien, CIN) rechtzeitig zu erkennen, sodass Krebs gar nicht erst entstehen kann.
Leichte bis mäßige Zellveränderungen führen zu einem auffälligen Krebsabstrich der Gruppe PAP IIID. Bei diesem Befund sind in der Regel weitere Untersuchungen in drei- bis sechsmonatigen Intervallen notwendig. Auch werden eine HPV-Diagnostik und eine Kolposkopie (gynäkologische Untersuchungsmethode mit einem speziellen Untersuchungsmikroskop) empfohlen. Verbessert sich der Befund innerhalb von ein bis zwei Jahren nicht, werden Ihnen unsere Ärzte einen kleinen chirurgischen Eingriff empfehlen, bei dem die durch HPV veränderten Zellen am Gebärmutterhals entfernt werden. Dieser Eingriff heißt Konisation. Bei einem Befund PAP IVa oder IVb, der auf eine massive Zellveränderung hindeutet, ist diese Operation oft sofort notwendig
PAP I und PAP II
PAP III
PAP III D
PAP IV A
PAP IV B
PAP V
Gebärmutterhalskrebses. Bei diesem Ergebnis werden wir mit Ihnen Kontakt aufnehmen und die weiteren operativen Maßnahmen einleiten.