Wechseljahre und Wechselbeschwerden
Die Zeit hormoneller Umstellung, auch Wechseljahre genannt, sind für Frauen ein ganz natürlicher Vorgang. Trotzdem wird heute immer wieder eher verschämt über das Thema gesprochen – als sei es ein Tabu.
Jede Frau durchlebt irgendwann die natürliche Phase des Übergangs. Die Eine früher, die Andere später, denn schon bei der Geburt wird festgelegt, dass der Vorrat an Eizellen endlich ist.
Meist im Alter zwischen Mitte 40 und Mitte 50 stellen die Eierstöcke nach und nach die Produktion der weiblichen Hormone ein, der Östrogenspiegel sinkt.
Mit dem Absinken weiblicher Sexualhormone im Blut gehen einige körperliche Veränderungen einher, die bei vielen Frauen zu Beschwerden führen. Die gravierenden Veränderungen im Hormonhaushalt wirken sich recht unterschiedlich aus. Häufig kommt es zu Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme oder trockenen Schleimhäuten. Aber auch Blasenschwäche oder Osteoporose sind oftmals Begleiterscheinungen der hormonellen Umstellung.
Die Einstellung von Frau Dr. Helmy-Bader ist, die Wechseljahre ruhig anzugehen und Medikamente nur, wenn sie unbedingt nötig sind, zu verschreiben.
„Die hormonellen Veränderungen sind nur ein Teil der Wechseljahre. Wir dürfen Sie nicht ignorieren, sollten uns aber auch nicht zu sehr darauf fokussieren“, ist eine typische Aussage von ihr.
Frau Dr. Helmy Bader gibt Ihnen konkrete Ratschläge, wie Sie Ihren Vitalstoffhaushalt auffüllen und Ihren Hormonhaushalt mittels Phytohormone oder Hormonersatztherapie in Balance bringen. Zur Vorbeugung von Osteoporose rät Frau Dr. Helmy-Bader moderat Sport zu treiben. Auch tägliche Entspannungsübungen, regelmäßige Bewegung in Mutter Natur und noch bewusstere Ernährung können Abhilfe bei Wechselbeschwerden schaffen.
Frau Dr. Helmy-Bader fertigt für Sie einen Hormonstatus an, um Ihre hormonelle Situation darstellen zu können. Sollte dies von Ihnen erwünscht sein und der Hormonstatus dies erfordern, können neben den klassischen Hormonpräparaten auch andere Medikamente, Cremes oder lokale Medikamente Abhilfe schaffen.
Eine verminderte Lebensqualität kann und soll nicht die Konsequenz einer Umstellung in den Wechseljahren sein. Präventive Medizin und gynäkologische Endokrinologie bieten die Möglichkeit, den oben genannten Veränderungen und Krankheiten vorzubeugen und damit Ihre Gesundheit zu erhalten.
Besonders wichtig in den Wechseljahren ist eine genaue Vorsorgeuntersuchung. Diese beinhaltet ein ausführliches ärztliches Gespräch mit Erhebung der individuellen Krankengeschichte, eine vaginale Untersuchung mit gynäkologischem Tastbefund, Krebsabstrich (PAP-Abstrich) und Scheidensekretuntersuchung sowie eine vaginalsonographische Untersuchung mit dopplersonographischer Zusatzuntersuchung. Weiters wird eine Brustuntersuchung durchgeführt und ab 40 eine 2-jährliche Mammographie empfohlen. Sollten hierbei Veränderungen auffallen, kann eine weiterführende Diagnostik notwendig werden.
Die Vorsorgeuntersuchung hat besonders in und nach den Wechseljahren ein so wichtigen Stellenwert, weil in dieser Lebensphase das Risiko für das Auftreten bösartiger Erkrankungen der Gebärmutter und der Eierstöcke steigt. Deren Früherkennung durch die Vorsorgeuntersuchung kann einen erheblichen Vorteil für die Therapie und den Krankheitsverlauf bieten.
Modernste technische Ausstattung in einem räumlich angenehmen Ambiente, sowie eine Untersuchung ohne Zeitdruck und in vertraulicher Gesprächs-Atmosphäre runden den hohen Standard der Ordination Dr. Helmy-Bader ab.